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Trainingslager in Südfrankreich und Italien

Do, 21. Mär 2019

Saisonauftakt bei den Segelfliegern. Inzwischen schon traditionell packen die Königsdorfer Segelflieger Anfang März einige ihrer Flugzeuge in die Transportanhänger und ziehen diese die ca. 1000 Kilometer nach Südfrankreich, während andere Piloten ihre Segler auf die Alpen Südseite nach Italien ziehen.

Auf einen erfolgreichen Saison Auftakt in Südfrankreich können die Königsdorfer Segelflieger blicken: hier Mathias Schunk in seinem Quintus (Foto: Tassilo Bode)

Während sich hierzulande der Winter Anfang März nur teilweise verabschieden will, hat die Sonne, sowohl in der Provence, als auch auf der Alpen Südseite um diese Jahreszeit bereits weit mehr Energie, als im heimischen Fluggebiet, und sorgt dort bereits für gute Thermik Bedingungen für die Segelflieger.

Mit Armin Behrendt und Susanne Lauer in einem Doppelsitzer vom Typ Arcus, sowie Oli Wolfinger und Mathias Schunk mit jeweils einem Einsitzer ,waren in der zweiten März Woche vier Königsdorfer im französischem Saint Auban, dem Austragungsort der Segelflugweltmeisterschaften 1997. Michael Wisbacher der derzeit als Sportsoldat bei der Bundeswehr Sportfördergruppe ist, flog derweil in Puimoisson, nur 30 km Luftlinie südöstlich von St Auban, wo er zusammen mit seinen Kameraden und dem Bundestrainer noch bis Anfang April fliegen wird. Das Wetter erlaubte bereits die ersten größeren Streckenflüge für die Vereinswertung in der Deutschen Meisterschaft im Streckensegelflug (DMSt), bei der sich die Königsdorfer für 2019 wieder die Goldmedaille zum Ziel gesetzt haben. Zuletzt konnte das SFZ Königsdorf diese in den Jahren 2016, 2017 und 2018 erfliegen, so dass ganz klar der vierte Titelgewinn in Folge das diesjährige Ziel ist. Die Flüge führten im Süden bis fast an die Cote d`Azur, im Norden bis in die Ecrins, sowie im Westen bis ans Rhonetal und im Osten bis zur Po-Ebene, mit Streckenlängen von zum Teil über 500 km.

In Trento, südlich von Bozen fliegen demnächst ebenfalls mehrere Königsdorfer Piloten. Dort hofft man auf Flüge zwischen den Dolomiten und dem Veltlin, um damit die momentane Führung in der Vereinswertung mit bereits knapp 8000 Flugkilometern vor der LSG Erbslöh Langenfeld aus Nordrhein Westfahlen

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