Neuwahl und Ehrungen bei der Luftrettungsstaffel BayernSo, 13. Feb 2011
Bei der im Drei-Jahresrythmus stattfindenden Stützpunktleiterwahl der Luftrettungsstaffel Bayern am Segelflugplatz Königsdorf wurde der Stützpunktleiter Hannes Gahr einstimmig wiedergewählt.Hannes Gahr bleibt Stützpunktleiter am Segelflugplatz KönigsdorfSein Stellvertreter der langjährige Stützpunktleiter Eduard Eichenseher stellte sich aus Altersgründen leider nicht mehr zur Verfügung. Dieses Amt wird nun von Gerhard Altnöder wahrgenommen. Die Gelegenheit alle Einsatzpiloten vor Ort zu haben wurde von Hannes Gahr mit Freude wahrgenommen um verdiente Piloten mit der silbernen Ehrennadel der Luftrettungsstaffel auszuzeichnen. Durchgeführt wurde die Ehrung durch Flugbereitschaftsleiter Jürgen Wehrens, der in Vertretung des Präsidenten nach Königsdorf kam. Für besonders engagierte Zusammenarbeit mit dem Stützpunkt Königsdorf wurde auch Luftbeobachter Alexander Bauer, Sachbearbeiter für Brand- und Katastrophenschutz des Landratsamtes Bad Tölz-Wolfratshausen mit der silbernen Ehrennadel ausgezeichnet. Katastrophenschutz aus der LuftIm Rahmen der Luftrettungsstaffel Bayern, dem das Segelflugzentrum Königsdorf seit 1977 angehört und zu den Gründungsmitgliedern zählte, arbeitet der Stützpunkt Königsdorf eng mit der Katastrophenschutz-Abteilung des Landratsamtes zusammen. Bei gefährlich eingestuften Wetterlagen, wie z.B. bei langanhaltender Trockenheit und damit verbundener Waldbrandgefahr, ordnet das Bayerische Innenministerium Überwachungsflüge in den betroffenen Landkreisen an. Das Segelflugzentrum Königsdorf stellt hierzu auf Anforderung geeignete Motorflugzeuge oder Motorsegler mit erfahrenen und extra geschulten Piloten bereit. Vom Landratsamt kommt ein ausgebildeter Luftraumbeobachter mit besonderem Funkgerät hinzu, um im Gefahrenfall direkt mit der Behörde und den Einsatzkräften Kontakt aufnehmen zu können. Sehr großes EinsatzgebietDas von Königsdorf aus betreute Gebiet erstreckt sich von den Waldgebieten im Isartal über diejenigen vor Miesbach und am Taubenberg, bis zum Hofoldinger und Ebersberger Forst, über den Forstenrieder Park und die Wälder bei Starnberg und am Ammersee, sowie um Weilheim und an den Osterseen. Vom Boden aus wäre eine solche Überwachungsmaßnahme gar nicht durchführbar. Bereits mehrfach konnten bei Überwachungsflügen aus der Luft Brände lokalisiert und die Einsatzkräfte am Boden alarmiert werden. |
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